Sechs Wochen nach dem Heim GP auf dem Nürburgring ist die Truckracing-Urlaubspause endlich vorbei.
Morgen geht es mit dem 6. Lauf zur FIA European Truck Racing Championship im tschechischen Most weiter. Dieses Rennen auf dem Autodrom, ist für das Team Schwabentruck fast ein zweites Heimrennen. Es verspricht auf jeden Fall wieder ein spannendes Rennwochenende zu werden.
Der derzeit Führende in der Meisterschaft, der spanische MAN-Pilot Antonio Albacete, hat gerade mal 3 Punkte Vorsprung vor seinem ungarischen Kollegen Norbert Kiss und 11 Punkte vor Jochen Hahn.
In der Gesamtfahrerwertung liegt Gerd mit 26 Punkten auf Platz 11, allerdings nur 2 Zähler hinter Frankie Vojtisek auf Platz 10.
Natürlich sind die beiden Tschechen Adam Lacko und David Vrsecky nicht zu unterschätzen. Ihre Buggyra Freightliner werden nicht einmal 90 Kilometer vom Autodrom Most entfernt gebaut. Die beiden Piloten kennen allein schon durch die regelmäßigen Testfahrten hier jeden Kiesel. Jedoch gehört die Piste in Most auch für viele andere Truck-Racer zu den meist besuchten Teststrecken.
Auch das Team Schwabentruck war vor Saisonstart 2 Tage in Most zum Testen. Obwohl das Wetter damals saumäßig war, von Regen/Schnee über Sturm und Sonne, war es doch ein gutes Testwochenende.
Obwohl es in Most ein Drei-Tage-Event ist, wird es keine zusätzlichen Testmöglichkeiten geben. Es geht direkt mit dem Ersten Freien Training am Freitag los.
Wie ein Pokerspiel mutet auch das Wetter an. Seit dem letzten Rennen in der Eifel, liegt ja der Südwesten Deutschlands eher in einem Regengebiet, während es im Osten sonnige und warme Abschnitte gab. Nach den letzten Wetterberichten sollte es ja eigentlich am Wochenende noch mal etwas sommerlich warm werden, aber ob das in Most auch so ist, bleibt abzuwarten. Wobei jeder weiß, das Gerd gerade bei Regen gute Rennen fährt. Mal sehen was der Wettergott dazu sagt.
Wir hoffen auf ähnliche Ergebnisse wie im letzten Jahr. Dort war Gerd im 2. Rennen am Samstag auf Platz 5 und im 2. Rennen am Sonntag auf Platz neun. Das war beachtlich, da er im 1. Rennen am Sonntag sein Truck mit Lenkproblemen abstellen musste, was dann im nächsten Rennen immer Start von hinten im Feld bedeutet.
Das Team rund um Team-Chef Georg „Schorsch“ Glöckler erwartet in Most viele Fans, gerade auch Gäste und Sponsoren aus Deutschland, sowie natürlich gute Ergebnisse für Gerd.
Tagesaktuelle Rennberichte bekommt ihr hier, sowie auch unter www.Truckracing.de und natürlich auf Facebook .