Heut Morgen beim Warm up war die Strecke noch sehr nass... Gut für unseren Truckpilot - drittbeste Zeit. Jetzt ist die Strecke wieder etwas abgetrocknet, nachdem sich die Sonne heut morgen ab und an zeigte. Das Zeittraining startet und wir hoffen natürlich wieder das es Gerd unter die ersten Zehn schafft und mit um die Superpole fährt.
Die beiden "Bruchpiloten" vom Vortag (Reinert, Lohr) sind auch wieder mit von der Partie, das heißt 18 Trucks fahren mit. Gerd geht von Position 5 in das Rennen um die Superpole. Am Ende wird es dann Startplatz 6 für Gerd im 1. Rennen um 13.20 Uhr.
3. Rennen: Gleich in der ersten Runde hat Gerd einen Platz gewonnen. Trotz teilweise schnellerer Rundenzeiten schaffte es Gerd nur in Reichweite von A. Albacete und nicht vorbei. Aber ein guter 5. Platz ist es geworden.
4. Rennen: Es sah alles so vielversprechend aus. Obwohl es zur Mittagszeit nochmal eine kräftigen Regenguss gegeben hat, hörte es vor dem Rennen auf zu regnen, Sonne kam zum Vorschein. Zu Beginn des 4. Rennens bekam Gerd vom Team, direkt in der Startaufstellung, ein Geburtstagsständchen über den Circuit-Lautsprecher gesungen. Gänsehaut Feeling. Viele Besucher und Fans stimmten mit ein.
Das Rennen startet und Gerd fährt in der ersten Runde von Platz 5 auf 3 vor. In der zweiten Runde nach einen Kopf an Kopf beziehungsweiße, Kotflügel an Kotflügel Rennen mit R. Reinert bekam Gerd einen seitlichen Schlag und drehte sich von der Piste... Ende, Aus, Rennabbruch!
Während Gerd von der Piste geschleppt werden musste, konnte R. Reinert selber fahren und ging beim Neustart aus der Boxengasse ins Rennen.
Ein Podiumsplatz als Geburtstagsgeschenk wäre so schön gewesen. Aber viel wichtiger ist, das Gerd nichts passiert ist
Wir packen nun unsere Sachen und kehren nach fast 2 Renn-Wochen nach Deutschland zurück. Das Team hat noch Zeit, bevor in 4 Wochen der Zirkus seine Zelte am Nürburgring aufschlägt, um den Truck wieder zu richten.