Nürburgring Samstag 1 + 2 Rennen

Nach dem es in der Nacht wieder geregnet hatte starten wir bewölkt und recht frisch mit 13 Grad in den Tag. Die Zeiten im Warm up am Morgen lassen aber Zuversicht zu.

Im 1. Rennen des Wochenendes gab es im Mittelfeld schon Gerangel. Rayn Smith verlor Plätze im Feld und Gerd ging an Sascha Lenz vorbei auf Platz 7 während Markus an Ellen vorbei auf 9 fuhr. 

Vorn an der Spitze blieb es wie in der Startaufstellung und da änderte sich bis ins Ziel nichts. Hahn vor Lacko auf . Steffi Halm auf 3, dahinter Kiss, Reinert, Janiec und dann Gerd.

Das spannende im ganzen Rennverlauf war das Gerangel um Platz 6 zwischen Janiec und Gerd und das um Platz 11 zwischen Vojtiseck und Ryan Smith. Während Smith sein Duell gewann, blieb es für Gerd am Ende Platz 7.  Wir erinnern kurz an das letzte Jahr am Ring. Gerd im ersten Rennen auf Platz 7 und im zweiten auf Platz 2. Schön wäre es, das noch einmal zu wiederholen. Markus bleibt hinter Lenz auf Platz 9. Damit hat er aber noch 2 Punkte mitgenommen.

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Gerd geht aus der ersten Startreihe, neben Sascha Lenz, in das 2. Rennen des Tages. In der Ersten Kurve nach dem Start geht noch alles geordnet zu. Aber in der zweiten Kurve geht Gerd innen an Lenz vorbei. Lacko kommt von hinten und schiebt Reinert seitlich auf Janiec der sich wiederrum in Hahn reindreht. Es gibt die Rote Flagge und Rennabbruch. Die Trucks müssen sich wieder in die Startaufstellung einreihen. Ausser R. Reinert der startet aus der Boxengasse.

Bei Re-Start kommen Kiss und Halm sofort von hinten und gehen in der 1. Kurve an Gerd vorbei. Lenz ist jetzt vor Halm und Kiss. Aber schon in der 2. Runde schiebt sich Steffi Halm auch an Lenz auf Platz 1 vor. Auch Jochen Hahn geht an Gerd und an Lenz vorbei. Dazwischen hängt noch Janiec der sich einen harten Kampf mit Gerd auf Position 6 bietet. 

Dieses Rennen hat auch nach dem Restart alles was Truck Race Fans sehen wollen. In Runde 4 geht auch Lacko an Gerd vorbei. Markus hat sich inzwischen auf Position 8 vorgekämpft.

In Runde 9 geht Lenz von der Piste, Janiec jetzt auf 5, dahinter Gerd und Markus. Allerdings ist R. Reinert an Markus dran, macht mächtig Druck und geht in Runde 11 an ihm vorbei und hängt nun an Gerd seiner Hinterachse. Kurz vor Ende geht er an Gerd vorbei. Doch im Zieleinlauf ist Gerd plötzlich nicht mehr hinter Reinert sondern Markus passiert auf Platz 7 die Ziellinie. Gerd wird nur 12.

Dieses spannende Rennen gewinnt sehr souverän Steffi Halm vor Jochen Hahn und Norbi Kiss. Platz 4 geht an  A. Lacko, dahinter A. Janiec, R. Reinert und Markus.

Wahrscheinlich kann sich noch etwas ändern. Da unser Teammanager und der vom Team Sascha Lenz bei der Rennleitung vorgeladen sind. Wir warten es mal ab....

Also so wie es aussieht bleibt es bei dem Endergebnis. Leider hatte Gerd vor Ende des Rennens ein Motorproblem und fiel auf Platz 12 zurück. Markus bleibt auf Platz 7.

Nürburgring Freitag Quali + Superpole

Jetzt geht es los. Das wichtigste Rennen des Jahres am Nürburgring in der Eifel startet.

Da es dieses Jahr am Donnerstag keine Pressefahrten o.ä. gab, geht es am Freitag richtig los. Morgens um 9 das Warm up und heut Nachmittag schon die 1. Quali und das Rennen um die Superpole damit man am Samstag um 10.30 Uhr schon in das 1. Rennen des Wochenendes starten kann. Team Schwabentruck in diesem Jahr wieder mit beiden Fahrern am Start. Sowohl Gerd als auch Markus kämpfen wieder um Punkte.

Anders, als bei letzten Rennen im französischen Nogaro, wo ein überschaubares Racer-Feld ins Rennen ging, sind es hier am Ring wieder beachtliche 21 Starter in der ETRC. Den 1. Quali Lauf beendet Gerd auf 9 und Markus auf 11. Somit ist Gerd für die Superpole qualifiziert. Es bleibt am Ende der Superpole ohne Änderung. Das bedeutet Gerd startet ins 1. Rennen von Platz 9 und Markus von 11. Da ist noch Luft nach oben...

 

Vorbericht zum Nürburgring

 

Gerd Körber heiß auf den Heim-Grand-Prix
Am Nürburgring tritt das Team Schwabentruck wieder mit zwei Trucks an

Datum: 01.-03.07.2016 Strecke: Nürburgring Länge: 3,6 km Distanz: 13 Runden

Am kommenden Wochenende findet der Truck Grand Prix auf dem Nürburgring statt. Für alle Fahrer und Teams dürfte es wieder der Höhepunkt einer jeden Saison werden. Nirgendwo sonst als auf der legen- dären Rennstrecke in der Eifel kommen an einem Rennwochenende bis zu 200.000 Zuschauer. Für die deutschen Fahrer ist es zusätzlich DER Heim Grand Prix. Seit 1985 wird der Truck Grand Prix auf dem Nürburgring ausgetragen. Nur einmal musste man auf den Lausitzring ausweichen.

Gerd Körber wird in diesem Jahr zum 28. Mal die Koffer mit der Rennbekleidung Richtung Eifel packen. Einmal ging es auf den Lausitzring. Damit ist er Rekordhalter, was die Starts auf dem Nürburgring angeht. Daneben ist er auch der dienstälteste Truck-Racer. Mehr Erfahrung können sich Georg Glöckler und das Team Schwabentruck und IVECO gar nicht wünschen. Nach dem eher durchwachsenen Wochenende in Misano wird beim Heim Grand Prix wieder angegriffen. Verstärkung erhält Körber wieder mit Markus Altenstrasser.

Gerd Körber ist für die anstehenden Rennen hoch motiviert: „Wir wollen unseren Sponsoren und den Fans eine tolle Show bieten. Auch IVECO wollen wir einen Grund zum Feiern geben. Ich würde mich freuen, wenn die deutsche Fußballmannschaft am Samstag Italien schlägt und IVECO mit uns zusam- men Podiumsplätze feiert. Im Fußball spielt Deutschland gegen Italien, bei uns sind Schwaben, Badener und Italiener DIE Mannschaft.

Wer nicht am Nürburgring sein kann, kann die Rennen live im SWR verfolgen. Darüber hinaus erfolgen Berichte in Sport 1 und ein Livestream bei http://www.fiaetrc.com/