Misano, Italien
Nov
14
to Nov 15

Misano, Italien

Die Rennstrecke von MISANO (ITA) wurde im Jahr 1969 geplant, 1972 in Betrieb genommen und ausschließlich privat betrieben. Anfangs betrug die Länge der Piste 3,488 km, es gab nur eine sehr kleine Boxenanlage und wenige Streckensicherungsfahrzeuge.

Im Jahr 1993 wurde die Strecke dann auf 4,060 km verlängert, außerdem wurde ein neues Boxengebäude mit einem 600 m² großen Medienzentrum gebaut. In den Jahren 1996 und 1997 wurden die Boxenanlagen noch einmal vergrößert, später wurde noch eine feste Tribüne gebaut.

Vom Herbst 2006 bis zum Frühjahr 2007 wurde die Strecke erneut umgebaut und komplett überarbeitet. Vor allem durch die Umkehrung der Fahrtrichtung (künftig im Uhrzeigersinn) konnten die Auslaufzonen erweitert und die Streckensicherheit erhöht werden, um den Anforderungen der MotoGP-Klasse gerecht zu werden.

Nach dem Tod des italienischen MotoGP-Fahrers Marco Simoncelli in Sepang 2011 sollte die Strecke ursprünglich in Marco Simoncelli Circuit umbenannt werden. Inzwischen (Juni 2012) ist der Kurs in Misano World Circuit "Marco Simoncelli" umbenannt worden.

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Le Mans, Frankreich
Nov
7
to Nov 8

Le Mans, Frankreich

Der nach dem Automobilkonstrukteur  Ettore Bugatti benannte  Circuit Bugatti wurde von Chefingenieur Charles Deutsch entworfen, der hauptberuflich beim Französischen Straßenbau arbeitete und nebenbei als Teilhaber eine Firma zur Konstruktion von Rennwagen betrieb. Deutsch nutzte für sein Design die Zielgerade und angrenzende Fahrbahnteile der Strecke, auf der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ausgetragen wurde. Hinter den gemeinsam genutzten Boxenanlagen und dem Fahrerlager entwarf er eine Neue Sektion mit 6 langsamen bis mittelschnellen Kurven und 1 Haarnadelkurve vor der Rückkehr auf die traditionelle Le-Mans Strecke.

Seitdem wurde der Verlauf mehrmals verändert. Änderungen im letzten Streckendrittel erfolgten 1990/1991, als Teile des langen  Le-Mans Kurses umgebaut und neue Boxenanlagen errichtet wurden.

2005/2006 wurde der Verlauf der Dunlop-Schikane modifiziert, um eine größere  Auslaufzone  für Motorradrennen zu haben. Außerdem wurde die Ausfahrt der Boxengasse weiter nach hinten ans Ende der Zielgerade verlegt. Die Gesamtlänge, nach offiziellen Angaben, beträgt 4,180 km.

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Hungaroring, Budapest -Ungarn
Oct
17
to Oct 18

Hungaroring, Budapest -Ungarn

Der Hungaroring ist eine Motorsport-Rennstrecke in Ungarn. Sie befindet sich am Rande der Gemeinde Mogyoród, nordöstlich von Budapest und in der Nähe von Gödöllő. Seit der Saison 1986 gastiert regelmäßig die Formel 1 im Rahmen des Großen Preises von Ungarn dort. Das Rennen von 1986 war der erste GP während des Kalten Krieges, der in einem kommunistischen Land ausgetragen wurde. 

Die Strecke liegt direkt an der Autobahn M3 und zirka 19 km entfernt vom Budapester Zentrum. In einem Tal gelegen sind 80 Prozent der Strecke von den rund 50 Hektar Tribünen zu sehen. Durch diese ideale Lage wird der Hungaroring auch oft als flacher Teller bezeichnet, denn auf seinem Rand sitzen die Zuschauer, während sie das Rennen beobachten. Die Strecke ist als anspruchsvoller Kurs bekannt, der nur wenige gute Überholmöglichkeiten bietet.

Im Rahmen des Formel-1-GPs im Jahr 2008 wurde bekannt gegeben, dass die Formel 1 bis mindestens 2016 in Ungarn gastieren wird.

2014 wurde auch ein Rennen der DTM auf dem Hungaroring ausgetragen. Und 2015 war auch wieder der ETRC zu Gast.

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Sep
26
to Sep 27

Jarama, Spanien

Der Circuito del Jarama ist eine 3,404 km lange Motorsport-Rennstrecke in der Nähe der spanischen Hauptstadt Madrid, auf der neunmal der Große Preis von Spanien im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.

Gebaut wurde der Kurs 1967 nördlich von Madrid. Er verfügt über eine lange Gerade; der größte Teil der Strecke besteht jedoch aus engen Kurven, weshalb das Überholen sehr schwer ist. Damals galt die Strecke als recht modern, da sie die erste Grand-Prix-Stätte war, die über Fangnetze verfügte.

In Jarama wurde zum letzten Mal 1981 ein Formel-1-Grand-Prix ausgetragen, nachdem er im Vergleich zum Standard moderner Kurse für zu eng gehalten wurde. Heute werden auf der Strecke noch einige Sportwagen- und Motorradrennen sowie ein Lauf der Truck-Racing-Europameisterschaft ausgetragen.

Im Februar 2014 begann der Eigentümer der Rennstrecke, der spanische Verkehrsclub RACE, mit einer umfassenden Renovierung. In drei Bauphasen sollen bis 2021 die Gastgewerbeeinrichtungen und die Boxengasse instand gesetzt und die Haupttribüne überdacht werden. Ebenfalls geplant ist die Errichtung eines Automobilmuseums.

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Zolder, Belgien
Sep
12
to Sep 13

Zolder, Belgien

Der Circuit Zolder (sprich: Solder) ist eine 3977 Meter lange Rennstrecke in dem Ort Zolder-Terlaemen bei Hasselt in Belgien. Sie wurde von dem Niederländer Hans Hugenholtz geplant und im Jahre 1963 vom lokalen Motorsportclub Zolder eröffnet. Zwischen 1973 und 1984 wurde hier insgesamt zehnmal der Große Preis von Belgien der Formel 1 ausgetragen. 1980 fand der Große Preis von Belgien für Motorräder hier statt.

Der Circuit Zolder ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass auf dieser Rennstrecke der Kanadier Gilles Villeneuve durch einen Unfall während des Qualifikationstrainings zum Großen Preis von Belgien 1982 ums Leben kam. Anstelle der damaligen schnellen Rechtskurve existiert an der Unfallstelle jetzt die sogenannte Gilles-Villeneuve-Schikane.

2002 war auch die DTM in Zolder zu Gast, aber heutzutage fahren hier überwiegend Benelux-Rennserien (z. B. Belcar, 24 Stunden von Zolder, Formel Ford, Formel Renault usw.).

Am 26. August 2007 wurde auf der leicht modifizierten Strecke ein Rennen der Champ-Car-Serie ausgetragen. Das Rennen gewann Sébastien Bourdais. Am 21. Oktober 2007 und am 19. Oktober 2008 fanden auf dem Kurs außerdem Läufe zur internationalen FIA-GT-Meisterschaft statt. Am 20. Juni 2010 wurden auf dem Kurs zwei Rennen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft und der Formel 2 ausgetragen. 2011 wiederholte die WTCC ihr Event und auch ein Rennen zur FIA-GT1-Weltmeisterschaft fand 2011 an einem Wochenende statt. (Quelle: Wikipedia)

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Most, Tschechien
Aug
29
to Aug 30

Most, Tschechien

Das Autodrom Most ist eine permanente Rennstrecke in Tschechien in unmittelbarer Nähe der Stadt Most. Die Streckenlänge beträgt 4.148 Meter bei 12 bis 15 Metern Breite. Sie wird im Uhrzeigersinn befahren und bietet 11 Rechts- und 19 Linkskurven. Nach Rückbau der Linksschikane nach Start und Ziel 2005 sind es 10 und 18 Kurven.

Die Rennstrecke besteht seit 1983. Aber schon seit 1947 wurden in Most auf wechselnden Straßenkursen Rennen veranstaltet. Bis zu der permanenten Eröffnung fanden sogar internationale Rennen zur Interserie auf der Stadtautobahn statt. 2008 wurde der größte Teil der Strecke neu asphaltiert. Eine Homologation besteht von Seiten der FIM für bis zu 39 Motorräder. Die Lautstärke der einzelnen Maschine an normalen Tagen (Testfahrten) darf 105 dB nicht überschreiten, was Rennmaschinen ausschließt. Lediglich bei offiziellen Rennen sind lautere Werte zugelassen.

Von der FIA ist die Strecke für Tourenwagen, Formelwagen bis 3l (ohne Formel 1) und Trucks zugelassen. Es werden auch Kartrennendurchgeführt.

Das Fahrerlager besteht aus einem asphaltierten Teil und einem unasphaltierten zum Zelten. Boxen an der Strecke (Boxengasse), Tankstelle und Restaurant gehören zur Infrastruktur vor Ort.

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Nürburgring, Deutschland
Jul
20
to Jul 21

Nürburgring, Deutschland

Der Nürburgring ist eine Rennstrecke auf dem Gebiet der  Verbandsgemeinde Adenau  ( Landkreis Ahrweiler ,  Rheinland-Pfalz ) in der Eifel , die am 18. Juni 1927 eingeweiht wurde. Die ursprünglich insgesamt bis zu 28 km lange legendäre "Gebirgs-, Renn-und Prüfungsstrecke" blieb in ihrer Urform bis 1982 in Betrieb.

1984 wurde, im Bereich der Start und Ziel-Geraden und der Südschleife, die zum damaligen Zeitpunkt "modernste und sicherste Grand-Prix-Strecke der Welt" eröffnet. Die damals 4,5 km lange GP-Strecke wurde direkt an die 20,8 km lange Nordschleife angebunden. Beide Teilstrecken können, zu einem heutzutage 26 km langen Gesamtkurs, zusammengefasst werden.

Der Nürburgring ist heute die längste permanente Rennstrecke der Welt. Weiterhin kann die Grand-Prix-Strecke in den Sprint Circuit (kurze Variante) und Müllenbach-Circuit (südlicher Teil der Strecke) unterteilt werden.

Ab 2007, wurde in rund zweijähriger Bauzeit, ein Freizeitzentrum mit Achterbahn , Einkaufszentrum, Kneipenviertel, Hotel und Feriendorf in unmittelbarer nähe der Rennstrecke errichtet.

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Slovakiaring, Slowakei
Jul
6
to Jul 7

Slovakiaring, Slowakei

Slovakia Ring ist eine Motorsport-Rennstrecke in der Slowakei etwa 36 km von der Hauptstadt Bratislava entfernt. 

Sie wurde von 2008 bis 2009 gebaut und ist die erste dem Zweck dienende Rennstrecke in der Slowakei überhaupt.

Als Teil der ganzen Anlage wurden 2011 zudem eine Offroad-Strecke (1,5 km lang), Kart-Strecke (800 m) sowie ein Drei-Sterne-Hotel eröffnet.

Technische Daten:

    •    Streckenlänge (bei der längsten Rennstrecke-Variante): 5.922 m

    •    Breite der Fahrbahn: 12 m

    •    Länge der Zielgerade: 900 m

    •    Breite der Zielgerade: 20 m

    •    Länge der Beschleunigungsteststrecke: 1.144 m

    •    Breite der Beschleunigungsteststrecke: 20 m

Bei der längsten Rennstrecke-Variante enthält die Strecke sechs linksdrehende und fünf rechtsdrehende Kurven, eine Schikane und sieben Geraden. Insgesamt sind sechs Varianten möglich, mit Längen von 2,63 bis 5,92 km.

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Red Bull Ring, Österreich
May
13
to May 15

Red Bull Ring, Österreich

Die Rennstrecke wurde im Jahr 1969 mit einer Länge von rund sechs Kilometern gebaut und bis 1987 unter anderem für die Formel-1-Rennen Großer Preis von Österreich genutzt. Die Anlage wurde am 26. Juli 1969 eingeweiht. Der Österreichring war ein Hochgeschwindigkeitskurs und galt zwischenzeitlich als schnellste Strecke der Formel 1. Nach zwei Rennabbrüchen aufgrund von Massenkollisionen beim Großen Preis von Österreich 1987 gehörte das Rennen zehn Jahre lang nicht zum Formel-1-Kalender.

1995/1996 wurde die Strecke – nach langen politischen Diskussionen – umgebaut, auf 4,318 km verkürzt und auf den neuesten Sicherheitsstandard gebracht. Von 1997 bis 2003 fanden sieben Formel-1-Rennen statt. 2003 verabschiedete sich die Formel 1 ein zweites Mal aus der Steiermark, diesmal wohl hauptsächlich aus finanziellen Gründen – offiziell wegen des kommenden Tabakwerbeverbotes in der EU.

Im April 2008 wurde bekannt, dass Red Bull die bereits abgerissene Rennstrecke wieder aufbauen wollte. Zusätzlich sollte auch die alte Westschleife renoviert und an die „neue“ Rennstrecke angebunden werden.Die Rennstrecke erhielt den Namen Red Bull Ring.

Ende September 2010 gab die DTM ihren Start am 5. Juni 2011 am Red Bull Ring bekannt. Die Strecke wurde am 15. Mai 2011 mit einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnet. 

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