Tor Poznan / Polen 2023

Steffi Halm fährt in Poznan aufs Podium

Bei der Truckracing-Premiere in Polen konnte sich die Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck ihren ersten Podiumsplatz der Saison sichern. Zigtausende Fans kamen an die beschauliche Strecke in Poznan und erlebten ein äußerst spannendes Rennwochenende.

Im ersten Qualifying sicherte sich Steffi mit Position sechs eine gute Ausgangsbasis für das erste Rennen. Doch gleich am Start wurde der Schwabentruck-Iveco leicht nach außen gedrückt, verlor eine Position und passierte schließlich auch auf Platz sieben die Ziellinie.Durch das Reverse-Grid bedeutete dies den zweiten Startplatz für das zweite Rennen. Steffi kam gut weg und nahm direkt die Verfolgung des führenden Lukas Hahn auf.Runde für Runde klebte der Schwabentruck-Iveco förmlich am Heck von Hahn, eine echte Überholchance ergab sich aber nie. So ging Steffi kein unnötiges Risiko ein und freute sich im Ziel über Platz zwei. Der erste Podiumsplatz der Saison.

Beim zweiten Qualifying am Sonntagmorgen erwischte die Ammerbucherin dann keine perfekte Runde und musste sich mit Position acht zufriedengeben.Gleich nach dem Start zum dritten Rennen kam es zu einer Kollision zwischen mehreren Trucks bei der Antonio Albacete heftig in die Leitplanke einschlug – das Ergebnis war der sofortige Rennabbruch.Steffi ließ sich davon aber nicht beeindrucken, konnte beim Neustart direkt Positionen gutmachen und im Ziel bis auf Platz fünf nach vorne fahren.In einem kampfbetonten Abschlussrennen des Wochenendes fuhr die Iveco-Pilotin dann auch nochmal auf Position fünf.

„Nachdem ich in Misano und am Slovakia Ring in aussichtsreicher Position jeweils ausgefallen bin, fühlt sich der Podiumsplatz hier umso schöner an.“ so Steffi Halm am Sonntagabend in Poznan. „Wir hatten hier bei der Truckracing-Premiere in Polen unglaublich spannende und enge Rennen vor vollen Tribünen und da macht so eine Performance doppelt Spaß.“

Slovakiaring / Slowakei 2023

Steffi Halm auf dem Slovakia Ring ohne Rennglück

 

Beim zweiten Lauf der FIA European Truck Racing Championship 2023 auf dem Slovakia Ring fehlte der Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck trotz guter Performance das nötige Quäntchen Glück.

 Bereits in den freien Trainings am Freitag zeigte Steffi, dass auch auf der längsten Strecke im Truckracing-Kalender mit ihr zu rechnen sein würde. Im Qualifying am Samstagmorgen erwischte die Iveco-Pilotin dann allerdings keine optimale Runde und musste sich mit dem achten Startplatz für das erste Rennen begnügen. Noch während der Startaufstellung zog ein kräftiger Schauer über den Slovakia Ring und setzte die Piste komplett unter Wasser. Mit knapp einstündiger Verspätung konnte das Rennen dann aber bei schwierigen Streckenverhältnissen doch noch gestartet werden. Steffi zeigte sich von all dem völlig unbeeindruckt und fuhr bis zum Ziel auf Position fünf nach vorne.

 Beim Start zum zweiten Rennen wurde der Schwabentruck-Iveco dann im Getümmel der ersten Kurven leicht von der Strecke gedrückt und verlor direkt einige Positionen. Als gegen Rennmitte erneut Starkregen einsetzte, entschied sich die Rennleitung zur Neutralisierung des Rennens und ließ die restlichen Runden unter gelber Flagge fahren. Unter diesen Umständen konnte Steffi ihre Position nicht mehr verbessern und sah auf Rang acht die Zielflagge.

 Zum Sonntag nahm man beim Team Schwabentruck dann noch einige kleinere Änderungen am Setup des Iveco Renntrucks vor. Und dies zahlte sich schon im zweiten Qualifying mit der viertschnellsten Rundenzeit aus.

Aus der zweiten Reihe erwischte Steffi einen guten Start und konnte ihre Position in der Spitzengruppe verteidigen. Da allerdings ein anderer Truck in der ersten Kuve ins Kiesbett rutschte, entschied sich die Rennleitung zum Abbruch des Rennens. Auch beim anschließenden Neustart kam Steffi sehr gut weg – zumindest bis zur ersten Kurve. Da wurde der Schwabentruck-Iveco dann von einem anderen Teilnehmer getroffen, mit dem Heck durch die Luft geschleudert und spektakulär ins Kiesbett befördert.

 So blieb für Steffi im Abschlussrennen nur der Start aus der letzten Reihe. Und hier zeigte die Ammerbucherin dann, was mit ihrer Performance möglich gewesen wäre. Runde für Runde machte Steffi Positionen gut und konnte sich bis zum Schluss noch auf Rang fünf verbessern.

 „Gerade heute am Sonntag hat unsere Performance richtig gut gepasst.“ gab Steffi nach dem letzten Rennen zu Protokoll. „Natürlich ist es ärgerlich, wenn man auf Position vier liegend so aus dem Rennen befördert wird, aber auch das gehört zum Motorsport dazu. Wir nehmen das Positive aus diesem Rennwochenende mit und freuen uns nun schon auf das neue Rennen in Poznan in zwei Wochen.“

Misano /Italien 2023

Steffi Halm verpasst in Misano das Podium nur knapp

Beim Saisonauftakt der FIA European Truck Racing Championship 2023 auf dem Misano World Circuit hat die Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck einen Podestplatz zweimal nur knapp verpasst.

Schon im ersten Qualifying am Samstag zeigte Steffi, dass sie an diesem Wochenende ganz vorne mit dabei sein würde und sicherte sich einen tollen dritten Startplatz für das erste Rennen.

 Nach einem guten Start kämpfte die Iveco-Pilotin mit Antonio Albacete rundenlang um die zweite Position. Kurz vor Rennende lösten sich dann aber Steffis Hoffnungen auf das Podium in Rauch auf – ein Turboschaden zwang die Ammerbucherin zur vorzeitigen Aufgabe des Rennens.

Das Problem war zwar schnell behoben, man wollte beim Team Schwabentruck aber kein unnötiges Risiko eingehen und den Truck auf mögliche Folgeschäden untersuchen. So konnte Steffi leider beim zweiten Samstagsrennen nicht an den Start gehen.

 Am Sonntag stand der orange-weiße Iveco dann wieder so da, als hätte es die Probleme am Vortrag nicht gegeben und dank dieser großartigen Teamleistung konnte sich Steffi im morgendlichen Qualifying dann einen starken vierten Startplatz für das erste Sonntagsrennen sichern.

Im Getümmel der ersten Kurven fand die Ammerbucherin keinen Weg nach vorne und teilte sich dann ihr Rennen klug ein. So überquerte der Schwabentruck-Iveco auch auf Position vier, ganz knapp hinter den Podiumsplätzen, die Ziellinie.

 Auch im Abschlussrennen des Wochenendes reihte sich Steffi nach einem guten Start auf Rang vier ein. Das ganze Rennen hinweg kämpfte die Schwäbin mit ihrem Teamkollegen Jochen Hahn um diese Position, am Ende belegte Steffi nach einer Zeitstrafe wegen Overspeeds dann allerdings nur Platz sieben.

 „Eigentlich war das wirklich ein Saisonauftakt nach Maß.“ so Steffi Halm nach dem letzten Rennen. „Sowohl in beiden Qualifyings sowie in den Rennen waren wir bei unterschiedlichen Pistenverhältnissen richtig schnell. Durch den Ausfall am Samstag haben wir das fast schon sicher geglaubte Podium verpasst, aber unsere Performance hier stimmt uns einfach richtig zuversichtlich.“

 Schon in knapp drei Wochen, vom 10. bis 11. Juni, ergibt sich für Steffi beim zweiten Saisonlauf der FIA ETRC auf dem Slovakiaring schon die nächste Möglichkeit den hier verpassten Podiumsplatz einzufahren.

Jarama / Spanien 2022

Liebe Sponsoren, Freunde und Partner,

traditionell findet das Finale der FIA European Truck Racing Championship auf dem Circuito del Jarama nördlich von Madrid statt.

Steffi konnte am ersten Renntag den 9. und 10. Platz herausfahren.

Am letzten Renntag konnte Steffi den 6. Platz im ersten Rennen des Tages belegen. Das letzte Rennen wurde nochmal spannend. Steffi kämpfte sich auf Platz 3 vor und konnte diesen Platz bis zum Schluss gegen starke Verfolger wie N. Kiss, A. Lacko und S. Lenz verteidigen.

Steffi beendet somit die Saison am Platz 7 in der Europameisterschaftswertung und wird mit Jochen Hahn als Bullen von Iveco Vizemeister in der Mannschaftswertung.

Vielen Dank für die Unterstützung über die ganze Saison.

Le Mans / Frankreich 2022

Steffi Halm glücklos in Le Mans

Mehr als 70.000 begeisterte Zuschauer, jede Menge Rennaction und ein echtes Truck-Festival – das war der siebte Lauf zur FIA Truckracing Europameisterschaft auf dem Circuit Bugatti in Le Mans.

Für die Ammerbucher Iveco-Pilotin Steffi Halm vom Team Schwabentruck war es trotz guter Leistungen aber leider ein glückloses Wochenende.

Als es am Samstagmorgen ins erste Qualifying ging, konnte sich Steffi mit einer sehr guten Runde den vierten Startplatz für das erste Rennen sichern.

Doch kurz nach dem Start erwischte ein anderer Truck den Schwabentruck-Iveco am Heck und so musste Steffi mit einem Reifenschaden vorzeitig aufgeben.

Für das zweite Rennen bedeutete dies dann auch den Start von ganz hinten. Mit tollen Manövern konnte sich die Ammerbucherin bis zum Ziel schließlich noch auf Rang 9 nach vorne kämpfen und sich so wenigstens noch wertvolle EM-Punkte sichern.

Im zweiten Qualifying am Sonntag erwischte Steffi auf abtrocknender Strecke dann keine optimale Runde und musste sich am Ende mit Rang 8 begnügen.

Beim Start zum ersten Sonntagsrennen wurde die Ammerbucherin dann im Gerangel der ersten Kurven leicht von der Strecke gedrückt, verlor mehrere Positionen und sah die Zielflagge schließlich auf Platz 10.

Im Abschlussrennen konnte sich Steffi zwar noch auf Position 9 verbessern, insgesamt haderte man beim Team Schwabentruck aber mit dem Pech an diesem Wochenende.

„Unsere Performance war hier eigentlich richtig gut und am Samstag haben wir das mit P4 im Qualifying auch eindrucksvoll zeigen können.“, so eine etwas enttäuschte Steffi Halm am Sonntagabend. „Durch den Reifenschaden am Samstag und das nicht ganz optimale Qualifying am Sonntag konnten wir diese Leistungen aber leider nicht im Rennen bestätigen. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf das Finale in Jarama.“.